„Die strategischen Rechenkünste der SPD“

Kette der Indizien von Unstimmigkeiten geprägt.

– Oder, warum die SPD die Mathematik beim aktuellen Mitgliedervotum / Befragung zur GroKo neu zu erfinden versuchte, um ganz nebenbei die gesamten Medien und die Öffentlichkeit im Irrglauben zu belassen –

Bereits seit ca. 3 Wochen offenbaren eine Vielzahl realer und analytisch bewertbarer Rahmendaten, auch zeitlich vergangener, wie aktueller Abläufe, politischer und medialer Handlungs- / Bewegungsabläufe und in der Berichterstattungen, eine Kette der Indizien von Unstimmigkeiten geprägt im Werdegang der gesamten SPD- sowie der CDU Führungen.

Seit der Bekanntgabe des Mitgliedervotums am Sonntag, den 04.03.2018, ist das proklamierte und plakativ manifestierte Ergebnis mit 66,02 % Zustimmung für die GroKo, medial wie aus dem Munde mancher Politiker zaghaft bekannt gegeben worden, öffentlich geschickt zementiert worden!

Doch stimmt diese Zahl in der genauen Betrachtung überhaupt?

Was zieht sich wie ein roter Faden im Aktionismus der SPD Hauptakteure, sowie der profitierenden Spitze innerhalb der CDU durch.

Schauen wir uns doch einmal die Rechenkünste der SPD genauer an.

Und gleich vorweg, sollten diese Rechenkünste der SPD Gültigkeit haben und akzeptabel sein, so könnten wir in der gesamten Wirtschaft, jede Bilanz und jede Verpflichtung gegenüber einem Finanzamt nachhaltig und legitim verändern und außer Kraft setzen.

Offizielle SPD Berechnungen / Werte / Zahlen:

SPD Stimmberechtigte insgesamt 463.722 Stimmen
abgegebene Stimmen 378.437 Stimmen
dann Abzug von unwirksamen 14.943 Stimmen
dann Abzug ungültige 561 Stimmen
im Ergebnis verbleiben 362.933 Stimmen
welche die SPD nun als ihren wundersamen mathematischen 100% Berechnungswert für ihre weiteren Ergebnisse festzurrte.

Und so lässt man dann einfach einmal, kurzerhand 100.789 Stimmen als „nicht vorhanden“ buchstäblich in der weiteren Vorgehensweise / der weiteren Berechnungen verschwinden!

 

So ergaben sich dann nach der SPD Auszählung folgende Ihnen bekannten Ergebnisse:

(Berechneter neuer 100% Wert, eben aus nur 362.933 Stimmen und nicht aus 463.722 Gesamtstimmen)
„Ja-Stimmen“ 239.604 oder 66,02% und „Nein-Stimmen“ 123.329 oder 33,98%.

Es war / ist strategisch, wie an einer Perlenkette aufgefädelt worden!

Natürlich macht dies aus der gesamten politischen Warte und im öffentlichen Umfeld, eben gerade der beiden Großparteien incl. einem BP F.W. Steinmeier als Bindeglied enorm Sinn, denn im Ergebnis, lassen sich diese „optisch geschönten“ Wert öffentlich und medial wesentlich besser rechtfertigen und vermarkten.

Betrachte man dies allerdings dann auch aus der psychologischen / soziologischen Sicht, so kommt zudem keiner mehr auf die Idee, das Votum wäre knapp gewesen oder hier könnte etwas nicht stimmen!

Doch schauen wir uns einmal die realen Zahlen und Werte genauer an und berechnen die Ergebnisse an Hand der realen Zahlen einmal korrekt.

Reale Berechnungsgrundlagen:

SPD Gesamtstimmen mit Stimmberechtigung  463.722 Stimmen
„Ja Stimmen“ lt. SPD abgegeben 239.604 Stimmen

Im Ergebnis der „Ja Stimmen“ ergibt sich ein echter Wert in Höhe von lediglich 51,67 %

Stellen wir uns nun zudem folgende Grundsatzfragen:

Was, wenn der Wert der „Ja Stimmen“ nun real nur bei 49,9% gelegen hätte und damit ein NEIN zur GroKo das Ergebnis gewesen wäre?

Wie viele Stimmen wären dies insgesamt und wie groß ist dann die zahlenmäßige (Stimmen) Differenz zu den tatsächlichen abgegebenen „Ja Stimmen“?

Alle stimmberechtigten SPD Stimmen 463.722 Stimmen

Hieraus dann einem angenommen 49,9 % im Ergebnis dann „Ja Stimmen“ 231.397 Stimmen

Dagegen nun die realen abgegebenen „Ja Stimmen“ lt. SPD 239.604 Stimmen

Die Differenz wären dann gerade einmal noch 8.207 Stimmen

Dies ist angesichts der Verhältnismäßigkeit der möglichen Gesamtstimmen eine verschwindend geringe Anzahl an Stimmen, die im Gesamten über ein Ja oder ein Nein zur GroKo innerhalb der SPD entschieden haben!

Um nun jegliche Zweifel nicht aufkommen zu lassen, da an diesem aktuellen Ergebnis die politische Zukunft Deutschlands auf dem Spiel steht, auch und gerade wegen der immensen politischen Motivlagen der Hauptakteure der SPD wie auch für die CDU und hier im Speziellen einer Kanzlerin Merkel , gilt es einen gesicherten Status Quo herbeizuführen.

Forderung:

Eine Neutrale Kontrollgruppe muss die gesamten SPD Stimmzettel erneut sichten!

An dieser Stelle muss die Forderung, aufgrund der hier sichtbaren großen politischen / öffentlichen Brisanz und dem darauf basierenden weiteren politisch zentralen Weg in einem Deutschland sowie auf der Basis der sehr geringen und echten geringen Differenzen an Stimmen zwischen Zustimmung und Ablehnung zur GroKo nochmals neutral und vor allem von neutralen Dritten kontrolliert und nachgezählt werden.

Hier ist dann im Speziellen auch nochmals genau anzuschauen, ob die Stimmunterlagen tatsächlich alle incl. der seitens der SPD geforderten und notwendigen „Eidesstattlichen Versicherungen“ bei jeder Stimmabgabe auch wirklich vorhanden sind oder auch nicht.

„Massive Unstimmigkeiten in einem zu erwartenden politischen Handeln“?

Denn im Ergebnis ergeben sich für mich heute und auf Basis aller relevanten Werte und der Motivlagen Einzelner / partizipierender Gruppen, sowie der Ablaufchronologien über die Analysen einzig massive Ungereimtheiten mit der Tendenz der Unrichtigkeiten der parteilichen Darstellungen insgesamt. Hier der SPD über das Votum, der CDU und eines Bundespräsidenten.

Wenn alles in Ordnung ist, so hat die SPD damit sicher kein Problem und räumt sicher auch damit gerne jegliche Zweifel aus.

Und klären wir dies heute nicht, dann wird dieser vorstehende Gesamtumstand unweigerlich der Politik noch fürchterlich auf die Füße fallen. Hat aber dann bereits einen massiven Schaden in unserm Land angerichtet.

Dies gilt es unabdingbar zu verhindern!

Herzlichst
Ihr
Thomas H. Stütz

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